G4S Secure Solutions AG / Tiroler Soziale Dienste GmbH

Geschäftszahl:               LVwG-2024/S1/1591

Auftraggeberin:             Tiroler Soziale Dienste GmbH
                                      vertreten durch: vergebende Stelle CHG Czernich Haidlen
                                                                 Gast & Partner Rechtsanwälte GmbH
                                      E-Mail: office@chg.at

 

Antragstellerin:               G4S Secure Solutions AG
                                       vertreten durch: DORDA Rechtsanwälte GmbH
                                       E-Mail: bernhard.mueller@dorda.at
 

 
präsumtive
Zuschlagsempfängerin:     Securitas Sicherheitsdienstleistungen GmbH
                                          E-Mail: office@securitas.at

 

Vergabeverfahren:            Sicherheitsdienstleistungen für eine Einrichtung am Standort LKH Hall
                                          (Milser Straße 10, 6060 Hall in TIrol)
                              

Bekämpfte gesondert anfechtbare Entscheidung:
Zuschlagsentscheidung vom 07.06.2024

Entscheidung zur Aufforderung zur Angebotsabgabe

Festlegungen während der Verhandlungsphase:

Datum der Bekanntmachung nach § 12 TVNG 2018: 17.06.2024

Hinweis auf Präklusionsfolgen (Verlust der Parteistellung im Nachprüfungsverfahren)

Bitte beachten Sie, dass Unternehmer, die durch die vom Antragsteller begehrte Entscheidung unmittelbar in ihren rechtlich geschützten Interessen nachteilig betroffen sein können, Parteistellung in dem Nachprüfungsverfahren genießen. Sie verlieren ihre Parteistellung, wenn sie ihre begründeten Einwendungen gegen die vom Antragsteller begehrte Entscheidung nicht binnen zwei Wochen ab der Bekanntmachung der Verfahrenseinleitung erheben.

Der in einer Zuschlagsentscheidung für den Zuschlag in Aussicht genommene Bieter verliert seine Parteistellung, wenn er seine begründeten Einwendungen gegen die vom Antragsteller begehrte Entscheidung nicht binnen zwei Wochen ab Zustellung der persönlichen Verständigung über die Einleitung des Nachprüfungsverfahrens erhebt. Sofern eine mündliche Verhandlung vor Ablauf dieser Fristen stattfindet, können die Einwendungen spätestens in der mündlichen Verhandlung erhoben werden.

Ein Unternehmer, der glaubhaft macht, dass er durch ein unvorhergesehenes oder unabwendbares Ereignis verhindert war, rechtzeitig Einwendungen zu erheben, und den kein Verschulden oder nur ein minderer Grad des Versehens trifft, kann binnen zwei Wochen nach dem Wegfall des Hindernisses, jedoch spätestens bis zum Zeitpunkt der rechtskräftigen Entscheidung des Nachprüfungsverfahrens beim Landesverwaltungsgericht Tirol Einwendungen erheben. Solche Einwendungen gelten als rechtzeitig erhoben und sind vom Landesverwaltungsgericht Tirol zu berücksichtigen.